Netzgebundene Solaranlagen können den von der Solarzelle erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom mit der gleichen Amplitude, Frequenz und Phase wie die Netzspannung umwandeln. Sie können an das Stromnetz angeschlossen werden und Strom in das Netz einspeisen. Bei starker Sonneneinstrahlung versorgt die Solaranlage nicht nur Wechselstromverbraucher mit Strom, sondern speist auch überschüssige Energie ins Netz ein. Bei unzureichender Sonneneinstrahlung kann der Netzstrom die Solaranlage ergänzen.
Das Hauptmerkmal besteht darin, Sonnenenergie direkt ins Netz einzuspeisen, wo sie gleichmäßig verteilt wird und so die Verbraucher mit Strom versorgt. Aufgrund seiner Vorteile wie geringe Investitionen, schnelle Errichtung, geringer Platzbedarf und starker politischer Unterstützung wird dieser Typ häufig eingesetzt.
Veröffentlichungszeit: 15. Dezember 2023
